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 Die Seeforelle

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BeitragThema: Die Seeforelle   Die Seeforelle Empty18/3/2009, 21:28

Die Seeforelle Seefor10
Die Seeforelle (Salmo trutta lacustris) ist ein Fisch aus der Familie der Forellenfische. Genetisch ist sie dieselbe Fischart wie die Meerforelle und die Bachforelle.
Die Seeforelle ist auch unter den Namen Blauforelle, Goldlachs und Grundforelle bekannt.
Aussehen
Die Seeforelle hat einen gedrungenen torpedoförmigen Körper, der seitlich etwas zusammengedrückt ist. Der Rücken ist blaugrau bis grünlichgrau, der Bauch hellgrau bis weiß und die Flanken erscheinen silbrig mit vielen unregelmäßig geformten, manchmal x-förmig ausgebildeten schwarzen Flecken. Äußerlich kann man sie von der Bachforelle an ihren fehlenden roten Punkten erkennen. Zur Laichzeit bilden die männlichen Seeforellen (Milchner), wie alle anderen Forellenarten auch, den charakteristischen Laichhaken aus.
Lebensraum und Verhalten
Die Seeforelle lebt in Süsswasserseen und ernährt sich von Insekten und kleinen Fischen. Verbreitet ist sie in Skandinavien, Russland, Großbritannien, Irland und in den Alpen. Die Seeforelle kommt bis zu 40 Metern Tiefe vor, wo sie dann oft spezifische Formen bildet. Die Seeforelle wird meist mit zwei bis drei Jahren laichreif. Zum Laichen steigen die Seeforellen in die Zuflüsse der Seen auf, Laichzeit ist von September bis Oktober. Ist dort ein guter Laichplatz gefunden worden, so beginnt das weibliche Tier (Rogner) in der Seitenlage mit Schwanzschlägen eine 15 bis 30 cm tiefe Grube zu erzeugen. Der weibliche Fisch (Rogner) gibt nun die Eier (Rogen) in die Grube, der männliche Fisch (Milchner) besamt gleichzeitig. Daraufhin deckt der weibliche Fisch die Grube mit dem Laich wieder zu. Dieses Verhalten wiederholt sich in den folgenden Tagen mit wechselnden Partnern dann mehrmals, bis alle Eier abgelegt sind. Die Jungfische wandern dann im Laufe von ein bis zwei Jahren in die Seen zurück. In ihrer Jugend ernähren sich die Seeforellen von Kleintieren und Anflugnahrung, beim Übergang zur Geschlechtsreife dann ausschließlich von Fischen selbst der eigenen Art (Kannibalismus).
Angeltechniken
Vom Ufer aus werden die Seeforellen mehrheitlich beim Spinnfischen gefangen. Ansonsten werden die Seeforellen nur von den Schleppfischern mit den Seehunden oder beim Tiefseeschleppen gezielt befischt, auch wenn hin und wieder mit der Hegene einzelne Fangmässige gefangen werden.
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